Die SPD Harburg macht sich für einen barrierefreien Bahnhof Harburg stark. “Der Bahnhof ist gegenwärtig nur bedingt barrierefrei, obwohl er vom Hamburger Verkehrsverbund und von der Bahn als solcher eingestuft worden ist.

Harburg. Zwar existieren sowohl im Fern-, als auch im S-Bahnhof Aufzüge, aber die Zuwegungen sind nur schlecht für Rollstuhlfahrer passierbar", sagt Jürgen Heimath, Vorsitzender der SPD-Fraktion in der Bezirksversammlung. Die Genossen fordern daher unter anderem, dass die Anforderungstaster für Fahrstühle besser erreichbar sein müssen. Türen, die zu den Fahrstühlen führen, sollten leichter zu öffnen sein. Außerdem müsse der Leitstreifen für Sehbehinderte bis zum ZOB und zur S-Bahn erweitert werden. Weiterhin solle geprüft werden, wie ein neuer Fahrstuhlschacht zwischen S-Bahnsteig und einem der Fernbahnsteige eingebaut werden kann. "Auch die Verbindung zwischen ZOB und S-Bahn muss durch neue Aufzüge verbessert werden", so Heimath.

Laut Behörde für Stadtentwicklung, Hamburger Hochbahn und Deutsche Bahn ist eine von der SPD geforderte Aufzugsanlage in Planung.