Der Verkehrsfluss im Süden der Stadt hängt in großem Maße von der Funktionstüchtigkeit der Wilhelmsburger Reichsstraße ab. Immo G. von Eitzen, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP in der Bezirksversammlung Harburg, sieht die Mobilität der Bewohner aus dem Gebiet südlich der Elbe in erheblichem Maße gefährdet, weil einerseits der schlechte bauliche Zustand der Wilhelmsburger Reichsstraße ein rasches Ende befürchten lässt und sich zweitens ein Neubau auf verlegter Trasse seiner Meinung nach wegen Klagen Wilhelmsburger Bürger bis Mitte des kommenden Jahrzehnts verzögern wird. Von Eitzen: "Im Gespräch ist die Sperrung der Reichsstraße zur Zeit der Gartenbauausstellung 2013. Der Ausbau der A 1 belastet weiterhin den Verkehr im Süden, ebenso der geplante Anschluss der A 26 und die Neubauten der Kattwykbrücke und der Rethebrücke auf der Haupthafenroute. Bei Ausfall der Reichsstraße kommt es im Süden zum verkehrspolitischen Gau."