Bei der Knopfsergeantenvereinigung der Harburger Schützengilde ist es bereits seit Jahren Tradition: Zur Einführung der neu ernannten Knopfsergeanten, diesmal sind es Andreas Kühn, Frank Kirste, Marco Bürger und Enno Stöver, wird ein herzhaftes Grünkohlessen im Hotel Lindtner an der Heimfelder Straße ausgerichtet.

Harburg -. So weit, so gut. Doch die neuen Knopfsergeanten müssen ihren Schützenkameraden und dem König Norbert Buchholz nicht nur einen geselligen Abend bieten - sie müssen zum Ende auch die Zeche für das Gemüse mit der deftigen Beilage zahlen. "Da kommen leicht mal 900 Euro zusammen", so Alfred Gögel, Erster Vorsitzender der Vereinigung. Denn die Gemeinschaft hat 138 Mitglieder, 95 hatten sich zum Grünkohlessen eingefunden. Kirst, Stöver und Kühn - Bürger war erkrankt - trugen die Erfüllung ihrer neuen Pflicht mit Humor. "Das ist bei uns üblich", so Stöver. Ebenso, wie der Kontrollgang von Knopfsergeantenmitglied Klaus-Peter Konoppa in der Küche des Hotels. "Da ist alles in Ordnung", sagt er. Außerdem standen Ehrungen auf dem Programm: 50 Jahre dabei sind Wilhelm Bärenfänger, Erwin Dörnte, Emil Holert, Helmut König und Friedrich Korthaus. (mic)