Die Autobahnpolizei hat auf der A 1 nahe des Horster Dreiecks dubiose Geschäftemacher erwischt, die einer Autofahrerin auf dem Seitenstreifen billigen Modeschmuck als echten Goldschmuck verkaufen wollten. Zwei Männer und eine Frau mit Baby aus Osteuropa hatten einen Unfall vorgetäuscht, deshalb hatte die Frau angehalten. In einem Versteck im Auto entdeckte die Polizei 50 Ringe und Ketten - alles billigste Imitate. Die Polizei kassierte die Ware ein. Die Schmuckhändler erhielten eine Anzeige wegen versuchten Betruges. Schmuckverkäufer aus Osteuropa arbeiten zurzeit immer nach der gleichen Masche: An Autobahnanschlussstellen täusche sie eine Notlage vor und versuchen dann dem Helfenden, Imitate als wertvollen Schmuck anzudrehen.