Es geht ums Geld. Bei der Senatsklausur vergangene Woche wurden hinter verschlossenen Türen Vorschläge behandelt, wie und wo im Verwaltungsapparat Ausgaben gekürzt werden können.

Bereits bei der Polizei hält die zuständige Innenbehörde den Personalbestand und die Ausstattung unterhalb der Ideallinie. Jetzt rückt auch die Berufsfeuerwehr ins Visier der Sparfüchse. Immerhin nennt die Feuerwehr in ihrem Jahresbericht vom vergangenen Jahr einen Gesamthaushalt von 171,3 Millionen Euro. Die Feuer- und Rettungswachen Süderelbe und Finkenwerder sind vor sieben Jahren bereits personell geschrumpft worden. Zusammengelegt in einem Neubau könnte daraus wieder eine vollwertige Wache werden. Allerdings hat das Zusammenlegen zweier personalreduzierter Wachen zu einer Vollzugwache weiteren Personalabbau zur Folge. Die Belastungsgrenze der Feuerwehrleute ist bereits überschritten.