Die amerikanische Fotokünstlerin Carmen Mc Pherson zeigt sich vom Thema Strukturen umgetrieben. Strukturen - eigentlich sind sie ja überall.

Im Bild, und zwar als Relation zwischen den einzelnen Bildelementen, als Beziehung der Kunstwerke untereinander und zum Raum, zur Umwelt und, und, und.

Um diesem gehaltvollen Thema Ausdruck zu verleihen, wählt Carmen Mc Pherson in ihren Grafiken, die sie bei "Alles wird schön" in Heimfeld zeigt, zwei alte fotochemische Edelkopierverfahren: die Gummigrafie und die Cyanotypie. Die Motive der Ausstellung "Strukturen" umkreisen das Thema Vergänglichkeit als Zyklus von Werden und Vergehen, den die Künstlerin sowohl in der Natur als auch beim kulturell Gemachten ausmacht.

Vernissage ist am 5. November um 19 Uhr. Ausstellung bis 20. November, Di.-Fr. 15 bis 18 Uhr, Friedrich-Naumann-Str. 27. Zum Harburger Kulturtag (31.) wartet die kleine Galerie "Alles wird schön" übrigens mit einer Gruppenausstellung auf - Besuch lohnt sich.