Wie eine Spinne sah der kleine Kran vor der Helms-Lounge aus. Das Spezial-Gerät war tagelang im Einsatz, um ein ganzes Team Glaser dabei zu helfen, die letzten Scheiben an dem Gebäude einzusetzen.

Harburg. "Damit sind die wirklich letzten Bauarbeiten an dem Gebäude, für die ein Gerüst benötigt wird, endgültig vorbei", sagt Rainer-Maria Weiss, Direktor des Helms-Museums.

In der kommenden Zeit wird es nur noch kleinere Schönheitsreparaturen an dem Gebäude geben. So wird noch an dem Portal des ehemaligen Harburger Rathauses gearbeitet, das früher einmal der Zugang zum Helms-Museum war. Das Rathaus selbst, zu dem das Portal gehörte, stand im Bereich des jetzigen Binnenhafens.

An der Stelle an der Harburger Schloßstraße steht jetzt ein neues Gebäude, in dem unter anderem die Harburger Kanzlei SchlarmannvonGeyso ihren Sitz hat. Auf dem Platz selbst wird sich noch etwas tun. Der Thörl-Bunnen soll restauriert werden. Die Mittel dafür sind bereits beantragt.