In der Klinik Dr. Hancken in Stade sind jetzt neue Untersuchungen mit Kernspintomographie möglich. Die Klinik hat eines der modernsten “3-Tesla-Systeme“ der Welt in Betrieb genommen und dafür fünf Millionen Euro investiert.

Stade. Es ist ein strahlungsfreies High-Tech-System, das das Gewebe und Details genauer darstellt. "Wir können die weibliche Brust, die Prostata, Leber oder das Herz mittels Magnetresonanztomographietechnik exakt darstellen", sagt Klinikchef Christoph Hancken. Patienten werden zudem in der Röhre weniger unter Klaustrophobie leiden, da sie 70 Zentimeter größer ist als übliche Kernspintomographie-Systemen. Die Arbeit der Elbe-Kliniken wird ebenso erleichtert. "Das '3-Tesla-System' hilft Gynäkologen vor einer Operation, den zu entnehmenden Gewebebereich zu bestimmen, damit wir die Brust erhalten können", sagt Iris Czybulka-Jachertz vom Brustzentrum der Elbe-Kliniken Stade/Buxtehude. (bwil)