Im Moment sehen die Felder in der Landschaft ganz schön trostlos aus - es ist nur die braune Erde zu sehen. Alles ist abgeerntet.

Damit aber auch im nächsten Jahr wieder die Felder bestellt werden können und etwas wachsen kann, muss die Erde nach der Ernte darauf vorbereitet werden. Große Trecker fahren dabei mit einem so genannten Pflug über die Flächen, um damit den Boden aufzulockern.

Denn nur, wenn der Boden von den Resten der alten Pflanzen befreit ist, dann können neue Pflanzen gut gedeihen. Auch die Erde muss atmen. Und nur wenn der Boden locker ist, kann Luft hinein gelangen. Auch Dünger kann nur mit einem Pflug unter die Erde gemischt werden. Wenn man sich die Geschichte des Pfluges anschaut, kann man sehen, dass sich in den letzten Jahren, sogar Jahrhunderten ganz viel verändert hat.

Früher waren es Gestelle, an denen ein langes Messer befestigt war, das durch die Erde gezogen wurde. Weil das für den Menschen ziemlich anstrengend war, haben die Tiere der Bauern - Pferde oder Ochsen - diese Gestelle gezogen.

Heute sind es die großen Trecker, die riesige Pflüge hinter sind her ziehen. Da geht die ganze Arbeit natürlich wesentlich schneller vonstatten.