Der Gänsemastbetrieb Schwerk muss damit rechnen, dass bereits gezahlte EU-Subventionen vom Land Niedersachsen zurück gefordert werden.

Wistedt. Das teilte jetzt eine Sprecherin des Agrarministeriums in Hannover mit. Wie berichtet, ermittelt die Stader Staatsanwaltschaft gegen den Betrieb wegen Tierquälerei. In Wistedt wurden lebende Gänse mit einer Maschine gerupft, die für das Rupfen toter Tiere bestimmt ist. Inzwischen wurde vom Kreisveterinäramt in Winsen gegen einen der Firmeninhaber Tierhaltungsverbot ausgesprochen. Die Familie Schwerk erhielt in einem Jahr rund 165 000 Euro EU-Förderung. (raw)