Heute können wir viele verschiedene Spielfilme gucken - ob im Kino, daheim im Wohnzimmer auf DVD oder auf dem eigenen Computer.

Die Geschichte des Films begann vor 114 Jahren in Paris. Damals führten die Gebrüder Lumière ihre Erfindung dem Publikum vor, den Kinematografen. Nach der Erfindung der eigentlichen Filmkamera vor etwa 110 Jahren war es möglich, kurze Filme zu drehen. Natürlich alles ohne Ton. Zu sehen waren zumeist Szenen aus dem Alltag. Was wir heute langweilig fänden, war für die Menschen der damaligen Zeit eine Sensation. Schon 1902 drehte der Franzose Georges Méliés den ersten "Science-Fiction-Film" mit allen Tricks wie Zeitraffer. Der Name des Films: "Reise zum Mond". In den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts löste der Tonfilm endgültig den Stummfilm ab. Zuvor hatten zum Beispiel Klavierspieler, die live im Filmtheater spielten, die Bilder mit Musik unterlegt.

Seit gut 70 Jahren werden im Kino Farbfilme gezeigt. Den Durchbruch schaffte mit dem "Technicolor-Verfahren" Walt Disney mit dem Zeichentrickfilm "Schneewittchen".