Das Problem “Mobbing“ wird an Tostedts Schulen immer größer. Deshalb haben die Tostedter Samtgemeindejugendpfleger die Crew von “No Blame approach“ (“Ohne Schuld Ansatz“) aus Köln zu einem Schulungstermin eingeladen.

Tostedt. Sie wollen lernen, wie man mit Mobbing in Schulen umgeht. Die Methode gibt Schulen ein Instrument an die Hand, bei Mobbing unter Schülern zum Wohl und Schutz der Mobbing-Opfer zu handeln. Das Ziel: Mobbing soll nachhaltig gestoppt werden.

Die Jugendpfleger hoffen, dass die Teilnehmer nach der Fortbildung für dieses Thema gut gerüstet sind und somit für betroffene Jugendliche eine bessere Hilfe sein können. "Ich würde es sehr begrüßen, wenn besonders von den Schulen Lehrer und Pädagogen für diese Fortbildung freigestellt werden könnten", sagt Jugendpfleger Michael Himmel. Die Veranstaltung am Donnerstag, 14. Mai, beginnt um 9.30 Uhr und endet gegen 17 Uhr, der Veranstaltungsort wird noch mitgeteilt.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist und - wenn es keine Förderung durch den Landtag gibt - den Tostedtern Vorrang eingeräumt wird, ist schnelle Anmeldung bei Michael Himmel nötig.

m.himmel@tostedt.de