Immo von Eitzen, stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion in der Bezirksversammlung Harburg, wehrt sich gegen die Darstellung, seine Fraktion habe eine gleich lange Redezeit für alle Fraktionen in der Bezirksversammlung beansprucht.

Harburg -

Wie berichtet hatte es im Vorfeld der Regelung von beschränkten Redezeiten Diskussionen gegeben. Vor allem die Fraktion Die Linke wollte gleiche Redezeit für alle fünf Fraktionen.

Schließlich hatte sich die Geschäftsordnungskommission darauf geeinigt, 90 Minuten Redezeit gleichmäßig auf CDU, SPD, GAL, FDP und Die Linke aufzuteilen und weitere 90 Minuten nach Fraktionsstärke zu vergeben. Immo von Eitzen: "Wir haben uns bei den Beratungen zur Geschäftsordnung von Anfang an massiv für die neue Regelung eingesetzt, weil wir uns davon eine stringentere, zügigere und lebendigere Sitzungsführung versprachen." (ag)