Besonders in Großstädten wird die Anzahl von Kindern, deren Eltern als arm gelten immer größer.

In Hamburg ist dieses Problem besonders groß: 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen unter 15 Jahren müssen vom Staat unterstützt werden, um über die Runden zu kommen.

Bei Kindern, die jünger als sechs Jahre alt sind, ist jedes dritte Kind betroffen. Es lebt in einer Familie, die unterhalb der Armutsgrenze lebt. Das heißt, dass ihre Eltern weniger als die Hälfte von dem verdienen, was in Deutschland das durchschnittliche Einkommen ist.

Die Kinder, die unter diesen Bedingungen leben, haben aber nicht nur weniger Spielzeug als vielleicht ihr oder eure Freunde. Manchmal geht es sogar so weit, dass die Eltern ihnen nicht mal mehr regelmäßig ein gutes Mittagessen ermöglichen können. Glücklicherweise gibt es aber Einrichtungen, wie die "Stiftung Mittags Kinder" in Neuwiedenthal.

Dort können Kinder regelmäßig ein Mittagessen bekommen und gemeinsam ihre freie Zeit verbringen. (lf)