Der Rotary-Club Hamburg-Harburg stellte die rund 1000 Besucher des Entenrennens auf dem Außenmühlenteich auf eine harte Geduldsprobe.

Harburg. Mit fast einer Stunde Verspätung schütteten die Rotarier am Restaurant "Leuchtturm" aus 15 Körben die rund 2000 Plastikentchen Startgeld drei Euro pro Stück) ins Wasser, nachdem das Publikum schon begonnen hatte, rhythmisch zu klatschen und "Anfangen, anfangen" zu skandieren. Die Spiel- und Musikgruppen auf der Bühne wollten ihr Programm darbieten. Dann brachten noch technische Schwierigkeiten mit der Lautsprecheranlage die Veranstalter in zeitliche Bedrängnis. Und schließlich blieben die gelben Schwimmkörper nach dem Start auch noch am Ufer hängen, weil ein kräftiger Gegenwind sie zurück blies. Aber die Eißendorfer Feuerwehrleute, die seit 8 Uhr morgens mit dem Auslegen der Wasserschläuche aktiv waren und die Kompressoren in Stellung gebracht hatten, halfen mit Wasserkraft nach. Mit druckvollem Strahl trieben sie die Rennenten vorwärts, die dann nach etwa 30 Minuten das Ziel in 100 Meter Entfernung erreichten. Die erste Ente trug die Nummer 0839, die zweite die Nummer 0477 und die dritte die Nummer 0632. Insgesamt werden 200 Preise ausgegeben. Der Erlös dieser gemeinnützigen Aktion fließt dem Mütterhilfsprojekt "Wellcome Harburg" zu. Die Mitarbeiterinnen halfen wie die Mitglieder des Interact-Clubs Hamburg-Harburg bei der Organisation der Wohltätigkeitsveranstaltung.