Mit einem der eigenwilligsten und vielschichtigsten Werke der Nachkriegskunst in Deutschland macht die Kulturstiftung Schloss Agathenburg jetzt ihre Besucher bekannt.

Agathenburg -

Sie zeigt Arbeiten von Gerhard Hoehme (1920-1989), der im Austausch mit der Pariser Avantgarde und deren wichtigsten Vertretern Jean Faultrier und Jean Dubuffet in den 50er-Jahren einen wesentlichen Beitrag zur deutschen informellen Kunst geliefert hat.

Die Ausstellung mit Leihgaben des Morat-Instituts aus Freiburg im Breisgau umfasst fast 50 Werke. Präsentiert werden Objektkästen, Aquarelle, Zeichnungen und gemalte Bilder Hoehmes aus den Jahren 1953 bis 1988.

Das Schloss Agathenburg an der Hauptstraße (B 73) bis sonnabends von 14 bis 18 Uhr geöffnet, sonntags von 10 bis 18 Uhr. Informationen auch unter Telefon 04141/64 011. (A.Br.)