“Affäre: Fischers Verschwörungstheorien“, Harburger Rundschau vom 21. April

Welche Verdienste?

Ich bin Harburger, und wir haben in der Vergangenheit hier wirklich gute CDU-Politiker gehabt (Rühe u.a.), denen kann Herr Fischer nie das Wasser reichen. Und ich wüsste nicht, welche "Verdienste" er für Harburg erworben haben sollte, weshalb man nach Worten seines Kollegen Bliefernicht ein Auge zudrücken sollte. Der Rechnungshof wird es hoffentlich richten! Ich bin gespannt, was noch alles ans Licht kommt!

Rolf Kramer, per E-Mail

Skandalös

Es ist an sich schon ein Skandal, dass für Fischers 60. Geburtstag 23 000 Euro ausgegeben worden sind. Es ist aber noch skandalöser, wenn für diesen Betrag ein Jahresempfang ausgerichtet worden ist. Wird so viel Geld jedes Jahr unsinniger- und überflüssigerweise verschwendet? Und für eine behindertengerechte Toilette in der Bugenhagen-Gemeinde reicht das Geld nicht?! Das ist mit dem Begriff "Skandal" überhaupt nicht zu beschreiben!

Hannelore Kessler, per E-Mail

Mut und Kraft

Hier geht es nicht nur um Politik, hier geht es um Steuergelder der Bürger und Wähler in Harburg. Die Meinung von Fischer ist schon sehr vermessen, den Rechnungshof zu kritisieren, weil dieser den Bericht an die Öffentlichkeit gerichtet hat, ohne ihn vorher zu fragen. Wenn es nur um die Rechtfertigung ginge, so kann Fischer doch jetzt klar Stellung beziehen! Fakt ist nun mal, es handelte sich nicht um einen Jahresempfang, sondern um die Geburtstagsfeier!

Hier wurden Steuergelder für einen privaten Empfang ausgegeben. Ich wünsche den CDU-Mitgliedern und der CDU-Fraktion in Harburg Mut und Kraft, diese Verfehlung aufzuklären. Dieser Mann darf nicht länger an der Spitze der CDU stehen.

Dieter Kallin, per E-Mail

Diese Zuschriften geben die Meinung der Einsender wieder. Kürzungen vorbehalten.

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