Der Fernsehsender Hamburg 1 ist heute während seiner Reihe “HH1 - live on Tour“ zu Gast in Buchholz.

- Um 17 Uhr beginnt die Übertragung vom Show-Truck, der auf dem Marktplatz vor der Empore auffährt. Die Moderatoren Herbert Schalthoff und Lisa Reimnitz werden dann mit Bürgermeister Wilfried Geiger, Jochen Winand von der Süderelbe AG und Rundschau-Redaktionsleiter Rolf Schriefer die wirtschaftliche Situation von Buchholz in der Metropolregion Hamburg beleuchten. Bei der Diskussion über das Wirtschaftsleben in der Buchholzer Innenstadt, die mit den Großprojekten "Kabenhof" und "Mühlenhof" und allen weiteren Geschäften in und rund um die Breite Straße einen Gegenpol zum Fachmarktzentrum bei Möbel Kraft setzen soll, wird es auch um den Streit zwischen der Stadt und dem Unternehmer Franz-Hartwig Betz gehen.

Mit dem Blau-Weiss-Vorsitzenden Arno Reglitzky heben die Moderatoren die Bedeutung der "Sportstadt Buchholz" in Norddeutschland hervor. Den "demografischen Wandel" in der Stadt beschreibt Manuela Zink am Beispiel des Wohnprojektes für "Jung und Alt unter einem Dach".

Schon am Freitag haben rund 150 Zuschauer vor der Hittfelder Kirche die HH1-Live-Übertragung verfolgt. Der Hamburger Fernsehsender hatte mit seiner Showbühne einen Stopp in der Gemeinde Seevetal eingelegt. Die Seevetaler hatten mit ihrer Kinder-Bauchtanzgruppe, der Band Amplifi, den "Zuckerschnuten" und der Hittfelder Speeldeel für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm auf der Bühne gesorgt. Das Fernsehteam hatte unter anderem Aufnahmen der "Bunten Bahnhöfe" und des Maschener Rangierbahnhofs zum Programm beigesteuert.

Live auf der Bühne befragten Herbert Schalthoff und Rolf Schriefer Bürgermeister Günter Schwarz (SPD) und weitere Gäste zu Seevetaler Themen wie zum Beispiel dem Rangierbahnhof. Bahn-Sprecherin Sabine Brunkhorst informierte über die Sanierung des mehr als 30 Jahre alten Maschener Rangierbahnhofs, nach wie vor der größte Europas, aber längst nicht mehr der modernste. Rund 220 Millionen Euro wird die Bahn für die Sanierung investieren.

Brunkhorst antwortete auf die Fragen allerdings auch ganz deutlich: "Wir werden kein Gefahrgut-Gleis bauen, denn wir sehen keinen Sinn darin, einen havarierten Wagen, der Gefahrgut geladen hat, zu bewegen. Außerdem ist unsere Betriebsfeuerwehr sehr gut auf Havarien vorbereitet." Seit Jahren fordert die Gemeinde ein solches Gleis von der Deutschen Bahn AG. Überraschung am Rande: Rundschau-Leserin Christa Fittschen aus Hittfeld gewann beim Preisausschreiben einen Reisegutschein im Wert von 500 Euro. (raw/mp)