Wenn ihr an Bienen denkt, fällt euch bestimmt zuerst die Biene Maja ein. Es sei denn, ihr seid schon mal von einer echten Biene gestochen worden, dann denkt ihr sicher eher an die Biene von damals. Denn so ein Stich tut ganz schön weh. Auch für die Biene, die euch gestochen hat, war es schlecht, denn die meisten sterben, nachdem sie einen Menschen gestochen haben.

Der Stachel hat Widerhaken und bleibt in der Haut hängen. Wenn die Biene sich dann losreißt, reißt sie sich den Stachel heraus und stirbt an der Verletzung. Deshalb greifen Bienen nur im Notfall an, wenn sie ihren Bienenstock verteidigen müssen oder wenn man aus Versehen auf sie tritt. Am besten seid ihr also auf Wiesen vorsichtig und kommt nicht in die Nähe eines Bienenstocks.

Manche Menschen arbeiten mit Bienen, sie werden Imker genannt und müssen oft an den Bienenstock, um Honig zu ernten. Um sich zu schützen, tragen sie spezielle Kleidung. Manche Imker kann man besuchen, um sich etwas über Honigbienen erzählen zu lassen. Das kann sehr spannend sein, denn Bienen können noch mehr als stechen und Honig machen. Sie leben zum Beispiel in Gemeinschaften und haben verschiedene Jobs. Es gibt in jedem Stock eine Königin, Drohnen, die mit der Königin Nachwuchs zeugen, und Arbeiterinnen, die sich um den Bienennachwuchs kümmern.