Moorburg hat all das, was man sich in vielen anderen Stadtteilen wünscht: Viele junge Familien, die dort, in den alten Häusern, die man von der Saga mieten kann, ihren Traum vom Leben im Grünen und doch stadtnah leben können. Schlimm genug, dass das Idyll von vielen ungünstigen Umweltfaktoren bedroht wird und der Ort zwecks Hafenerweiterung dem Bagger zum Opfer fallen könnte. Da wundert es nicht, wenn die Moorburger enger zusammenrücken und sich unter anderem in der alten Schule Grundlagen für eine Identität schaffen. Sowohl Böhrnsen und alle anderen Bewohner wollen dasselbe: Eine nachhaltige Perspektive für den Ort. Da bietet es sich an, nicht gegeneinander zu arbeiten, sondern mit einer Stimme zu sprechen, wenn in den Amtsstuben mal wieder Unbill gegen Moorburg ausgeheckt wird. Nur gemeinsam ist man stark: Das gilt für ganz Moorburg, in der alten Schule ebenso, wie im Moorkathen.