Wenn die Schulen im Sommer schließen, wird das Buchholzer Jugendzentrum (Juz) vom 11. bis zum 29. Juli zum größten Ferienlager der Stadt.

Buchholz. Kreative Kinder und Jugendliche können malen, filzen, kochen, sich in Bildhauerei oder in der Schreibwerkstatt ausprobieren. Sportlich wird es beim Basketball, Bowlen, Klettern oder im Selbstverteidigungskursus. Und wem ein Nachmittag im Juz nicht reicht, der übernachtet mit anderen Jugendlichen eine Nacht dort oder fährt einen Tag in einer Gruppe ans Meer.

"Viele Buchholzer Vereine und Institutionen beteiligen sich mit tollen Angeboten", sagt Sina Grote, die die Einrichtung mit Anika Lucas leitet. Mitmachen können junge Buchholzer zwischen sieben und 14 Jahren. Es gibt auch Angebote für Jugendliche bis 16 Jahre, unter anderem Töpfern, Volleyball und ein Graffiti-Kursus. Neu ist auch ein Zeitungsworkshop, in dem die Teilnehmer ein Journal zum Ferienprogramm produzieren. Zum Abschluss der Ferien feiern alle am 13. August das Stadtteichfest.

Das Ferienprogramm ist ein integratives Angebot der Stadt. Ein Platz pro Angebot ist für Kinder mit Behinderung reserviert. Sie bekommen Unterstützung von Mitarbeitern des Mobilen Assistenz-.Dienstes der Lebenshilfe Lüneburg Harburg. Dennoch war die Nachfrage in den vergangenen Jahren gering. Sina Grote hofft, dass in diesem Jahr mehr Eltern Vertrauen in ihre Arbeit haben.

Anmeldungen zum Sommerferienprogramm sind von Montag, 30. Mai, bis Freitag, 10. Juni, möglich. Melden sich zu viele Kinder für einen Kursus, werden die Plätze verlost. Die Teilnahme kostet - bis auf wenige Ausnahmen - jeweils höchstens fünf Euro. Das Heft mit allen Angeboten liegt im Juz, im Bürgerbüro, in der Stadtbücherei und in den Schulen aus. Das Programm und der Anmeldebogen stehen auch auf der Internetseite der Stadt unter dem Punkt Leben in Buchholz/Familienstadt/Jugendzentrum/Sommerferienprogramm.

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