Am 8. Mai feiern die Deutschen den Muttertag. Eine kleine Hommage an die wirklich wichtigen Frauen dieser Welt

Wenn es gut läuft, schmieren sie bereits früh am Morgen Butterbrote, damit man in der Schule nicht verhungert. Sie räumen im Flur umherstehende Schuhe und Schultaschen aus dem Weg, damit man sich in der Wohnung oder im Haus überhaupt fortbewegen kann. Sie putzen, kochen und waschen - selbst wenn der in Haushaltsangelegenheiten meist nachlässige Nachwuchs längst ausgezogen ist und am Wochenende nur sporadisch auf Kaffee und Kuchen vorbeikommt.

Keine Frage: Mütter spielen im Leben jedes Menschen eine entscheidende Rolle! Bei all dem Engagement, das sie bei der Erziehung und Förderung ihrer Sprösslinge an den Tag legen, ist es also nur fair, dass sie zumindest einmal im Jahr mit Danksagungen, Blumen und Pralinen überschüttet werden. Auch deshalb, weil Mütter stets die besten Ratschläge parat haben. "Fahr vorsichtig!", "Meld dich, wenn du da bist!", "Vergiss dein Portemonnaie nicht!" - wer kennt sie nicht, die Weisheiten der Mütter... Fast scheint es, als gäbe es ein Universallexikon, in dem sie Tipps und Tricks nachschlagen und an die mehr oder weniger lieben kleinen und großen Kinder weitergeben können. Der Zuneigung und Wertschätzung tut das allerdings keinen Abbruch.

Dankbarkeit lautet am morgigen Muttertag das Zauberwort, mit dem man sich für die stets gut gemeinten Ratschläge, Hinweise und Taten mütterlicherseits erkenntlich zeigen sollte. Die ach so beliebten Gutscheine, die dann häufig vom Nachwuchs verteilt und vollmundig präsentiert werden, gilt es allerdings auch einzulösen, liebe Mütter!

Abschließend also ausnahmsweise einmal der Rat eines Kindes an die Muttis dieser Welt: Auf einem Berg von bunt verzierten Versprechungen und Danksagungen sitzen zu bleiben, lohnt sich nicht wirklich... Deshalb: Gutscheine bloß nicht verfallen lassen!