Bezirksversammlung befasst sich am Dienstag mit den Haushaltsbelastungen

Harburg. Die sieben Bezirke Hamburgs sollen bis 2014 zur Entlastung des städtischen Haushalts gut 65 Millionen Euro einsparen. So lautet der Auftrag des Senats. Und damit die Bezirke durch das Sparen nicht ganz auf dem Trockenen sitzen, sollen laut einer zur Zeit beratenen Senatsdrucksache bestehende Gebühren erhöht oder neue Gebühren eingeführt werden. Beispielsweise Beratung im Bauamt. Die erste Viertelstunde wäre frei, danach wäre ein Stundensatz von 52 Euro fällig.

In der Sitzung der Bezirksversammlung Harburg am Dienstag, 25. Mai, 17.30 Uhr im großen Sitzungssaal des Rathauses, werden die Haushaltsangelegenheiten unter Punkt zwei der Tagesordnung zur Sprache kommen. Und vermutlich wird es dabei zur einen oder anderen Auseinandersetzung um Einsparungen und Gebühren kommen.

Unter anderem wird in der Senatsdrucksache angeregt, gerade erst eingerichtete Kundenzentren zu schließen und die Zahl der Mitarbeiter im Bezirklichen Ordnungsdienst (BOD) zu erhöhen, um mehr Falschparker aufschreiben und abkassieren zu können.