Die erste urkundliche Erwähnung und Namensgeschichte des Stadtteils.

Bereits in der jungen Bronze- und Eisenzeit war das spätere Marmstorf besiedelt, wie Grabungsfunde belegen. 1196 wurde das Dorf erstmals urkundlich erwähnt. Im "Winsener Schatzregister" von 1450 ist "Marmestorpe" als Siedlung verzeichnet. Von 1645 an stand das Dorf unter Verwaltung der "Vogtei Höpen". 1814 brannten Franzosen das Dorf nieder. Erst mit dem Groß-Hamburg-Gesetz von 1937/38 ging Marmstorf an Hamburg über.