Harburg. Die FDP in der Harburger Bezirksversammlung kritisiert die Informationspolitik des Hamburger Senats in Sachen Flüchtlingsunterbringung als intransparent und planlos. Während sich in der ganzen Stadt Initiativen gründeten, organisierten und Konzepte erarbeiteten, wie die Flüchtlinge in die Gesellschaft integriert werden könnten, herrsche bei den Behörden weiterhin Planlosigkeit. „Die prognostizierten Flüchtlingszahlen machen deutlich, dass wir uns in den nächsten Jahren auf Tausende neuer Flüchtlinge einstellen müssen“, sagt der FDP-Abgeordnete Carsten Schuster.

Diese Tatsache erfordere einen Plan und maximale Transparenz. Stattdessen gehe es nach der Wahl genauso weiter wie bisher. Mangelnde Transparenz und Konzeptlosigkeit damit zu rechtfertigen, dass man es eilig habe bei der Umsetzung, sei angesichts der anschließenden schleppenden Umsetzung inakzeptabel.