Harburg. Nach der erfolgreichen Ausstellung der Geschichtswerkstatt Harburg „Vor 70 Jahren wurde Harburg zerstört“ werden nun Zeitzeugen direkt zu Wort kommen. Am Donnerstag, 20. November, werden Betroffene zwischen 75 und 86 Jahren um 19 Uhr im Rieckhof, Rieckhoffstraße 12, aus ihrer Erinnerung berichten. Themen sind die Zerstörung des eigenen Wohnhauses, das Überleben in Bunkern und Luftschutzkellern, die Kinderlandverschickung und das Leben als jugendlicher Soldat auf der Süderelbbrücke und am Ehestorfer Weg. Zwei ehemalige Luftwaffenhelfer werden anwesend sein. Die Berichte sind mit einer Bilderpräsentation illustriert, die Moderation übernimmt Klaus Barnick von der Geschichtswerkstatt Harburg. Eingeladen sind all jene, die sich nicht vorstellen können, wie Harburg zu Kriegszeiten aussah, die eine Erklärung für die Gewalt suchen sowie ebenfalls betroffene Zeitzeugen. Der Eintritt ist frei. Informationen unter der Telefonnummer 040/7681644.