Am Dienstag, 2. September, hält Dr. Gerhard Scharf im Ostpreußischem Landesmuseum in Lüneburg einen Vortrag zum Thema „Kriegsende – Vertreibung – Neuanfang“. Aus der Sicht eines Zeitzeugen schildert er die dramatischen Ereignisse der Jahre 1946 bis 1958. Der spätere Kommunalpolitiker und Bürgermeister der Stadt Lüneburg erzählt von den chaotischen Zuständen, in denen die deutsche Zivilbevölkerung zwischen 1945 und 1946 lebte und auch davon, was es heißt, nach der Vertreibung ganz neu anfangen zu müssen. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr, Eintrittskarten kosten vier Euro. Reservierung unter 04131/759950.