Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung wurden an fünf Bäumen am Fürstenmoordamm Nester des Eichenprozessionsspinners und Raupenbefall entdeckt. Das Bezirksamt Harburg wurde gleich aktiv und hat eine Baumpflegefirma beauftragt, die Nester absaugen. In verschlossenen Tonnen wurden die Nester dann zur Verbrennung gebracht.

Die Härchen der Raupe des Eichenprozessionsspinners enthalten ein Gift, das beim Menschen zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen kann. Neben Hautirritationen, Juckreiz und Pusteln können Atembeschwerden und Augenreizungen als Folge eines Kontakts mit den Brennhaaren auftreten.