Wer kennt es nicht aus eigener Erfahrung: das Kind steht laut schreiend – vielleicht wälzt es sich ja auch schon auf dem Boden – und puterrotem Kopf im Supermarkt. Die Zuschauer kommentieren in der Regel mit Begeisterung und viel Fachwissen die Reaktion der Eltern. Die kriegen beim Anblick des bockigen Nachwuchses Hitzewallungen und wünschen sich das große Loch im Erdboden herbei.

Wie man mit solchen Trotzköpfen umgeht und ihnen den Wind aus den Segeln nimmt, sowie die Hintergründe der Trotzphase beleuchtet am 15. Januar das erste Ramelsoher Familiengespräch mit dem Titel „Nein, ich will aber nicht“. Ab 20 Uhr geht es im Gemeindehaus der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde um Kinder in der Trotzphase. Die Gesprächsreihe behandelt in diesem Jahr Themen wie Grenzen setzen und gelungene Beziehungen zu den Großeltern. Die Teilnahme ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung nicht notwendig.