Die Initiative Gedenken in Harburg widmet sich in diesem Jahr unbekannten mutigen Menschen im Dritten Reich, die ungeachtet der Gefahr, verhaftet oder ermordet zu werden, Menschlichkeit bewiesen haben. Der niederländische Zwangsarbeiter Bram de Knegt war so einer. Er versuchte, das Leid einer tschechischen Zwangsarbeiterin im KZ-Außenlager in Neugraben zu lindern. Bei einem etwa zwei Stunden langen Rundgang in Neugraben am Sonnabend, 26. Oktober, führt Klaus Barnick von der Initiative Gedenken in Harburg auf die Spuren solcher Helden und erzählt ihre Geschichten. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Süderelbering 1 in Neugraben.