Gerade im Winter leiden viele Deutsche unter Vitamin-D-Mangel. Zum größten Teil wird das Vitamin, das eigentlich die Vorstufe eines Hormons ist, durch Sonnenlicht über die Haut gebildet. Im Winter, wenn die Sonne nicht so kräftig scheint, zudem der größte Teil der Haut mit warmer Kleidung bedeckt ist, kann es zu einem Mangel kommen, das Immunsystem ist geschwächt. Ein Erwachsener benötigt etwa 20 Mikrogramm Vitamin D täglich. In der Regel werden jedoch nur zwei bis vier Mikrogramm mit der Nahrung aufgenommen. Ausgleichen kann man einen Mangel dann am besten mit fettem Seefisch. Gerade Aal, Hering und Lachs liefern viel Vitamin D. So weisen 100 Gramm Aal 13 Mikrogramm Vitamin D auf, beim Hering sind es sogar 31 Mikrogramm, beim Lachs 16 Mikrogramm. Dabei muss der Fisch nicht schonend zubereitet werden: Vitamin D ist, anders als viele andere Vitamine, bis 180 Grad hitzestabil.