Unfall mit Lkw

Mahnwache für getöteten Radler: 60 Personen auf der Fahrbahn

Bei der Mahnwache für den getöteten Radfahrer am Georgswerder Bogen in Wilhelmsburg legten sich 60 Personen symbolisch auf die Straße.

Bei der Mahnwache für den getöteten Radfahrer am Georgswerder Bogen in Wilhelmsburg legten sich 60 Personen symbolisch auf die Straße.

Foto: Michael Arning

Erneut kam ein Radfahrer bei einem Unfall mit einem Lkw ums Leben. Am Sonnabendmittag gedenkt der ADFC seiner mit einer Mahnwache .

Hamburg.  Immer wieder kommt es in Hamburg zu schweren Unfällen, bei denen Radfahrer durch rechtsabbiegende Lkw tödlich verletzt werden. Am Donnerstag kam dabei ein Radfahrer in Wilhelmsburg ums Leben.

Zum Gedenken an den 62-Jährigen hielt der Allgemeine Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) in Hamburg an diesen Sonnabend, 14 Uhr eine Mahnwache an der Unfallstelle ab. 60 Personen legten sich auf der Kreuzung Veddeler Bogen/Georgswerder Bogen symbolisch auf die Fahrbahn.

Mahnwache für getöteten Radfahrer in Hamburg: Ghostbike an der Unfallstelle

„Wir sind zutiefst geschockt”, sagt Samina Mir, Vorsitzende des ADFC in Hamburg. „Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und Freund*innen des Opfers”. Bei der Mahnwache auf der Kreuzung am Georgswerder Bogen wurde ein Ghostbike aufgestellt. Das weiß lackierte Fahrrad soll an den getöteten Radfahrer erinnern. Zurzeit ist der Georgswerder Bogen noch gesperrt.

( cw/arg )