Hamburg. Ein 40-Jähriger hat sich am Mittwochmittag am Hamburger Hauptbahnhof in Lebensgefahr gebracht. Am Bahnsteig 2 betrat der Mann die Gleise, um Pfandflaschen zu sammeln. „Durch sein ordnungswidriges Verhalten geriet er in das Visier einer Streife der Bundespolizei“, sagte Bundespolizeisprecher Rüdiger Carstens.
Mann begibt sich am Hauptbahnhof in Lebensgefahr und landet in Knast
Die Beamten wiesen den 40-Jährigen auf sein unerlaubtes und gefährliches Verhalten hin. Als sie seine Personalien überprüften, stellten sie zudem fest, dass der Mann seit Ende August gesucht wird – mit einem Haftbefehl wegen Hausfriedensbruch in sieben Fällen. „Er hatte eine geforderte Geldstrafe von mehr als 900 Euro nicht gezahlt, war bislang ‚untergetaucht‘ und hatte sich der Strafvollstreckung entzogen“, sagte Carstens.
Nun muss der 40-Jährige noch eine Ersatzfreiheitsstrafe von 90 Tagen verbüßen. Nach Abschluss der bundespolizeilichen Maßnahmen wurde der Gesuchte in eine Haftanstalt gebracht.
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