Hamburg. Stefan Bick setzt sich für die Reinigung von Verkehrszeichen ein. Wie Behörden und Politiker darauf reagieren.

Niemand kann Stefan Bick vorwerfen, sich nicht genug für die Gemeinschaft einzusetzen. Schon lange hat sich der Blankeneser Allgemeinmediziner dem Kampf gegen verschmutzte Straßenschilder verschrieben. Mit viel Verve erinnert er Behörden und einzelne Politiker in Stadt und Bezirk in Briefen an ihre Pflichten, engagiert fordert er Mitbürger und Medien zur Unterstützung auf.

Bick ist alles andere als ein Querulant, der seine Zeit mit der Umsetzung irgendeiner fixen Idee totschlägt. Im Gegenteil. Wer ihn trifft, ist von seiner eher milden, freundlichen Ausstrahlung und den fundierten Schilderungen beeindruckt. Entscheidender: Schon ein kurzer Rundgang mit Bick durch einen Straßenzug seiner Wahl zeigt: Seine Kritik ist durchaus berechtigt.