Mehr als 7000 Leuchtstoffröhren installiert. Das Abendblatt und Hamburg 1 suchen für Blue Port Hamburg am 13. August den “Knopfdrücker“.

Hamburg. Was bedeutet es eigentlich, Schwimmkräne, Werften und Kaimauern, aber auch Elbphilharmonie, Köhlbrandbrücke und andere Bauwerke so auszustatten, dass sie während der Inszenierung "Blue Port Hamburg" den Hafen in magisches Blau tauchen? Lichtkünstler Michael Batz, Veranstaltungstechniker Sascha Hamann und Hafenkapitän Andreas Brummermann berichteten gestern in einem sogenannten Werkstattgespräch von den täglichen Herausforderungen ihrer Arbeit.

Bis zum Start am 13. August müssen rund 30 Mitarbeiter, darunter zwei Industriekletterer, Leuchtstoffröhren, Scheinwerfer und blaue Farbfolie montieren, Kabel verlegen und Lichtschalter anbringen.

Für die Ausstattung der mehr als 100 Gebäude und Objekte werden mehr als 7000 Leuchtstoffröhren und andere Leuchtmittel, 155 Quadratmeter blaue Farbfolie, 55 Stromverteiler, zehn Hochleistungsfluter und 14 Kilometer Starkstromkabel benötigt. "Es ist spannend, sich den Prozessen eines so großartigen Areals wie dem Hafen anzupassen", sagt Michael Batz. Gerade erst hat er einen Anruf erhalten, dass der Schwimmkran mit Leuchtmitteln ausgestattet werden könne. Eile ist geboten, denn der Kran kann jederzeit zu einem nächsten Einsatz gerufen werden. Techniker Sascha Hamann berichtet von einer anderen Herausforderung: "Es ist schon vorgekommen, dass wir von einer Montage aus dem Freihafen kamen und übrig gebliebenes Material dabeihatten. Die Zöllner wollten uns nämlich schon häufiger deren Ausfuhr verbieten."

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+++ Der Blau-Macher +++

Spannend wird es auch für den Sieger des Gewinnspiels von Hamburger Abendblatt und Hamburg 1: Er drückt nämlich den Knopf, durch den der Hafen am 13. August von der "Cap San Diego" aus blau illuminiert wird. Bewerber können bis zum 3. August eine E-Mail an blueport@abendblatt.de schicken. Darin müssen Sie in nur einem Satz die Frage beantworten: "Warum sollten ausgerechnet Sie den Blue Port starten?"