Bergedorf. Bergedorfs CDU will von Verwaltung wissen, wo die Pflanze im Bezirk überall wächst und was gegen sie getan werden kann.

Die CDU-Fraktion in der Bergedorfer Bezirksversammlung möchte wissen, wie es um die Bekämpfung des Jakobskreuzkrauts in Bergedorf bestellt ist, stellte deshalb eine Kleine Anfrage. Denn auch in den Vier- und Marschlanden breite sich die Giftpflanze mit dem lateinischen Namen Senecio jakobaea immer stärker aus.

CDU besorgt: Jakobskreuzkraut breitet sich in Vier- und Marschlanden aus

Gerät die sonnengelb blühende Pflanze dem Landwirt ins Heu, kann es für Pferde und Rinder tödlich enden. Nicht nur die Blüte ist giftig, sondern die ganze Pflanze. Auch dem Menschen kann Jakobskreuzkraut schaden.

Deshalb will die CDU von der Verwaltung unter anderem wissen, wo sich die Pflanze ausbreitet und wo Sichtungen auf öffentlichen und privaten Grundstücken gemeldet werden können. Auch die Fragen, ob Grundstückeigentümer zur Entfernung der Pflanze verpflichtet sind und wie Jakobskreuzkraut bekämpft und entsorgt werden sollte, um eine weitere Verbreitung zu unterbinden, stellen die Politiker.