Neuengamme. Zivilpolizisten stoppten am Dienstag drei Fahrzeuge, die mit stark überhöhter Geschwindigkeit in Neuengamme unterwegs waren: Zwei Motorradfahrer (41, 49) überholten gegen 15.30 Uhr das Messfahrzeug, fuhren dann mehr als 100 km/h – anstatt der erlaubten 50 km/h. Die beiden Männer erwartet jeweils ein zweimonatiges Fahrverbot, ein Bußgeld in Höhe von 560 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg. Auf dem Heinrich-Stubbe-Weg raste gut eine halbe Stunde später ein 31-Jähriger mit einem VW Passat in Richtung Bergedorf. Kurz vor einer Rechtskurve überholte der 31-Jährige mit einem gewagten Manöver ein anderes Fahrzeug – und danach mit noch höherem Tempo vier weitere Autos. Der Passat fuhr durchschnittlich 133 km/h, erlaubt waren 50 km/h. Gegen den Fahrer wurde daraufhin eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und des „verbotenen Kraftfahrzeugrennens als Alleinfahrer“ gestellt.
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