Billwerder. Billwerder. Bergedorfer Bauamt genehmigt Umbau von 172 Wohnungen. Sie werden nun wird saniert.

. Nun sind Fakten geschaffen: Das Bergedorfer Bauamt hat den Umbau von 172 Wohnungen in der Flüchtlingsunterkunft Gleisdreieck genehmigt. Dem Unterausschuss für Bauangelegenheiten wurde die genehmigte Nutzungsänderung in Wohnraum am Dienstagabend präsentiert. Die 172 Wohnungen sollen bis Ende des Jahres dem freien Wohnungsmarkt zugeführt werden, im gleichen Zug 550 Flüchtlinge in anderen Wohnungen in ganz Hamburg untergebracht werden. Und: Voraussichtlich kann der Neu-Besitzer – eine Tochterfirma des stadteigenen Wohnungsunternehmens Saga erwarb im Februar 2019 das Flüchtlingsquartier vom Privat-Eigentümer Fewa – schon im Laufe des kommenden Jahres alle 650 Wohnungen anbieten.

Bei den ersten 172 Wohnungen sollen Aus- und Einzug bis Ende des Jahres übergangslos über die Bühne gehen, die Sanierung mit eigener Küche und Bad sowie Parkett und Laminatboden schnell und problemlos erledigt sein. „Wir wollen keinen Leerstand erzeugen und erfüllen eine der Bedingungen des Bürgervertrags zwischen dem Dachverband der Bürgerinitiativen und dem rot-grünen Senat“, sagt Bezirksamtschef Arne Dornquast. Er zeigt sich zuversichtlich, dass bereits Mitte kommenden Jahres weitere 170 Wohnungen für einen Umbau genehmigt werden.