Das Zollenspieker Fährhaus ist geprägt von einer mehr als 750-jährigen Geschichte und steht unter Denkmalschutz. Früher diente es als Zollstation und ist eine der ältesten Hamburger Elbfährstellen. 1620 zerstörten Lüneburger Truppen den Zollturm.

Schon ein Jahr später wurde das Haus neu errichtet. Um 1870 entwickelte sich der Zollenspieker zur Sehenswürdigkeit für die Hamburger; der alte Zollspeicher wurde zur Gaststätte mit einem Tanzsaal in einem neuen Anbau umgestaltet.

Als 1994 der Unternehmer und gebürtige Vierländer Bodo Sellhorn das Fährhaus kaufte, rettete er es damit vor der Abrissbirne.

Mit seinem Herzblut und Engagement ist am Flusskilometer 598 ein beliebtes Ausflugsziel entstanden.