Curslack (ten). Knistern und Rascheln, der Geruch von Holz und Stroh, dunkle Ecken und nie zuvor gesehene Silhouetten: “Nachts im Museum“ war ein ungewöhnliches Seminar der Jugendfeuerwehr, das 20 junge Mitglieder aus ganz Hamburg jetzt im Rieck-Haus genossen.

Curslack (ten). Knistern und Rascheln, der Geruch von Holz und Stroh, dunkle Ecken und nie zuvor gesehene Silhouetten: "Nachts im Museum" war ein ungewöhnliches Seminar der Jugendfeuerwehr, das 20 junge Mitglieder aus ganz Hamburg jetzt im Rieck-Haus genossen.
Sönke Langeloh und sein Team boten drei Tage lang Abwechslung pur.

Nicht nur die Nächte auf Feldbetten in der historischen Scheune waren aufregend. Begeistert tanzten die Jugendlichen tagsüber mit der Vierländer Speeldeel zur Musik von Akkordeonspieler Torsten Bornhöft. Gern erklärten die Trachtenträger ihr Outfit, erzählten den erstaunten Zuhörern, dass früher manch Silberknopf davon abgerissen wurde und zum Bezahlen herhalten musste - daher die Rede "Jemandem etwas abknöpfen". Nicht minder interessiert erkundeten die Teilnehmer mit Museumspädagoge Torben Dannhauer das Museum, legten ein Erdbeer-Beet mit historischen Utensilien an, gossen den Bauerngarten und erlebten Treckerfahrten mit Thomas Braatz. Für leckere Abwechslung sorgten schließlich die Bratkartoffeln von Marion Beck (ASB) und ein Grillabend an der Böge.