Ochsenwerder (ten). Die erste “Bürgerrunde“ im Gasthof Neudorf von Otto Garbs am Dorferbogen war mit etwa 50 Interessierten gut besucht.

Manfred Seevers, Vorsitzender des Vereins Unser Dorf erhalten, freute sich jedenfalls über die Resonanz und jeden Einzelnen, dem die Entwicklung Ochsenwerders nicht egal ist.

Die vom Verein und dem Heimatring ins Leben gerufene "Bürgerrunde" soll dem Meinungsaustausch im Dorf dienen. So soll nicht alles allein den Politikern überlassen werden. Sie aber werden gebraucht, wenn Mängel behoben, Ängste abgebaut werden sollen. So warb neben Seevers auch Karsten Paulsen, bekannt als aktiver Mitstreiter in der Bürgerinitiative Windkraft, dafür, sich selbst mehr einzubringen. "Vor jedem Regionalausschuss gibt es eine Fragestunde, die ist offen für alle Bürger", erklärte er. Dort könnten Probleme, die die Menschen in Ochsenwerder bewegen, angesprochen werden. Tatsächlich fanden sich schließlich einige Teilnehmer, die zur Februarsitzung kommen wollen. Thematisiert werden soll der Fußweg am Elversweg, der bei Regen zur Matschpiste wird.

Ein kleiner Schritt, mit dem Ochsenwerder ins Gespräch gebracht wird. Angeregt wurde zudem, an politischen Frühschoppen teilzunehmen. Ob mangelnde Spazierwege, problematische Entwässerung am Avenberg oder Sorgen um die Deichsicherheit wegen des geplanten Schöpfwerks am Gauert - es durfte über alles laut nachgedacht werden. Das nächste Treffen ist für den 4. Mai geplant. Internetinfos gibt Simone Vollstädt unter www.ochsenwerder.de.