Betr.: “Windrad kommt kaum auf die Beine“, Vierlanden-Seite vom 18.12.2014

Nun ist also die Katze aus dem Sack. Da machen sich zwei Investoren die Taschen voll, holen sich Subventionen aus dem EU-Topf und aus unserer Staatskasse und setzen den Neuengammern zwei Windriesen vor die Nase, weitere 26 in den Vier- und Marschlanden sollen folgen. Außerdem verscherbeln sie die alten Windräder, die längst abgeschrieben sind, gewinnbringend nach Nordirland, offenbar können die Iren auch mit kleineren Windanlagen noch genügend Strom erzeugen. Da wird eine in Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaft mutwillig zerstört und der SPD-Senat, assistiert von den Grünen, schaut seelenruhig zu. Man darf gespannt sein, wie lange sich die Bürger das noch gefallen lassen und machen hoffentlich in Wochen anlässlich der Bürgerschaftswahl das Kreuzchen an der richtigen Stelle.

Helfried Schulke, 21039 Hamburg

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