Ochsenwerder (ten). Nach der Flaute am Sonnabend, die Startverschiebungen und letztlich den Abbruch aller Wettfahrten zur Folge hatte, gab es gestern für die 110 Optisegler ideale Bedingungen: Drei bis vier Windstärken wehten über den Hohendeicher See aus nördlicher Richtung.

Allerdings kenterten beim "9. Vierlanden Cup", den der Segel-Club Vierlande (SC 4) ausgerichtet hatte, auch einige Optis, Lars Knäpper brach sogar der Mast.

Neben vielen heimischen Seglern legten sich auch auswärtige Teilnehmer mächtig ins Zeug. Die Kinder und Jugendlichen zwischen acht und 14 Jahren kamen unter anderem aus Schwerin, Lübeck, Eckernförde und Rostock. Gestartet wurden vier Läufe in drei Gruppen, von den Anfängern bis zu den Fortgeschrittenen. Die Jüngsten dirigierten Heiner Horn und Andreas Krannich in Sichtweite zum Gelände des SC 4. Die Fortgeschrittenen segelten im anderen Teil des Sees und folgten der Wettfahrtführung von Ole Smolarski und dessen Team.

Bei den "Profis" siegte schließlich Finn Schröter, (Schlei-Segel-Club). Mats Schönebeck (Norddeutscher Regatta Verein) hatte in der Gruppe "Opti B" die Nase vorn (bester Segler SC 4: Jonas Müller, Platz 20). Bei den Anfängern ergatterte Immanuel Scheibert (MSC) den Vierlanden Cup (SC 4: Thamo Weichler, Platz 9).