Schützen: Viele Ehrungen und Termine - Königsfrage ungelöst

Konrad Adenauer ist erster Bundeskanzler, Theodor Heuss erster Bundespräsident und der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gelingt das "Wunder von Bern", sie wird erstmals Weltmeister: Es ist das Jahr 1954, in dem Jürgen Stahlbuk in die Vierländer Schützengesellschaft (VSG) eintritt. Für seine 60-jährige Treue wurde er jetzt bei der Hauptversammlung in der Gaststätte "Schützenhof" geehrt.

Auf 50 Jahre Vereinszugehörigkeit blicken Helma Behnken, Annegret Timmann, Hildegard Seemann, Heide Albers und Hermann Barnstorf. 40 Jahre dabei sind Grete Heitmann, Hela Seemann, Peter Normann, Peter Barnstorf, Arne Albers und Bernd Kosanke. 25 Jahre Mitglied sind Karin Wegner, Udo Harden, Carsten Nonnsen, Heiko Schlottau und Hans-Jürgen Nözel. Mirko Giessler ist seit zehn Jahren dabei. Für besondere Dienste im Verein wurden Monika Samel, Hendrik Putfarcken und Lennard Huhs mit der Alt Köln Medaille ausgezeichnet.

In der Rückschau auf das Jahr 2013 zog der erste Vorsitzende Walther Meyer eine positive Bilanz und verwies auf Erfolge in allen Sparten bei den Vereins-, Kreis-, und Landesmeisterschaften. Der Organisationsvorsitzende und Jungschützenobmann, Hendrik Putfarcken, schaut auch für dieses Jahr auf einen prall gefüllten VSG-Terminplan - unter anderem mit Osterball, Jungschützenfest samt Vierländer Fünfkampf, Fest rund um den Eichbaum und Schützenfest. Heide Albers, Sprecherin des Damenfestausschusses, erinnerte an das 50-jährige Bestehen der Damenabteilung im April. Anfang Mai will Janina Bartels ein Benefizschießen zugunsten der Deutschen Knochenmarkspenderdatei organisieren.

Noch keine Lösung gefunden haben die VSGler, wie sie künftig ein Jahr ohne Stammschützenkönig verhindern können. Die terminlichen und monetären Belastungen für einen Schützenkönig sind derzeit hoch. Thomas Koch war 2013 kurz nach seiner Ernennung zurückgetreten. Das Königsthema soll noch einmal auf der kommenden Vorstandssitzung diskutiert werden.