Fünfhausen (wi). Für die Christdemokraten - besonders aus den Vier- und Marschlanden - kommt nur ein Name infrage.

Der Rundweg, der gemeinsam mit dem Hotelneubau sowie einem Spiel- und Parkplatz im Mai dieses Jahres eingeweiht wurde, soll nach dem Retter des historischen Zollenspieker Fährhauses "Bodo-Sellhorn-Weg" genannt werden.

Der am Zollenspieker aufgewachsene Architekt hatte das völlig marode und heruntergekommene Gebäude Mitte der 1990er-Jahre von der Stadt Hamburg für eine symbolische Mark gekauft und es mit viel Elan, Eigenkapital und Liebe zum Detail zu einem Kleinod und einem beliebten Ausflugsziel hergerichtet.

Die Ortspolitiker gaben ein einstimmiges Votum ab, auch wenn Rolf Wobbe (Grüne) lieber eine "Bodo-Sellhorn-Promenade" gehabt hätte.