Basar: Reinerlös ist für karitative Zwecke bestimmt

Die Stricknadeln klappern, exakt werden feine Stiche der Stickarbeiten ausgeführt: Die "Häkelbüdeldamen" der Altengammer Kirchengemeinde sind im Endspurt für ihren Basar am zweiten Adventssonntag. Nach dem Gottesdienst am 8. Dezember, gegen 11 Uhr, wird der Basar im Gemeindehaus an der Kirchenstegel 11 geöffnet. Bis 17 Uhr besteht die Gelegenheit, interessante, von Hand gearbeitete Geschenkartikel zu erwerben und sich zu stärken.

Mit dabei ist die Intarsien-Gruppe aus dem Haus im Park in Bergedorf. Der Literaturkreis der Gemeinde baut eine Bücherecke auf. Die Mitglieder des "Häkelbüdelclubs" haben bereits auf Bestellung Mützen für die Herrenmannschaft des Sportvereins hergestellt - jede individuell mit Spielernummer. Socken, Topflappen, Schals, Decken - zum Teil aus speziellen Wollsorten - sind entstanden. Eine Spezialität sind die Vierländer Kissen mit ihren heimatlichen Motiven. Neben den Handarbeiten hat die Mal- und Bastelgruppe hübsche Dinge angefertigt wie Schächtelchen für Geschenke, Windlichter oder Futterglocken.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgt das beliebte Matjes-Büfett, gibt es Würstchen, Kaffee und selbst gebackenen Kuchen.

Der Reinerlös des Basar kommt wie in den vergangenen Jahren karitativen Einrichtungen zugute. Über die Verwendung entscheiden die "Häkeldamen" nach dem Basar. Im vergangenen Jahr profitierten von den Basar-Erlösen beispielsweise der Erdlandsche Hof in Neuengamme, die Senioren-Einrichtung Talita Kum, das Geesthachter Hospiz, mehrere Behinderten-Einrichtungen. Auch die eigene Gemeinde erhielt Geld für den Ausbau des Hochzeitswegs zur Nicolai-Kirche.