Moorfleet (cn). Ein brennendes Auto hat gestern Vormittag zu Behinderungen am Autobahndreieck Südost geführt.

Der Pkw hatte vermutlich wegen eines technischen Defekts Feuer gefangen. Die Fahrerin (43) blieb unverletzt.

Der Notruf traf bei der Einsatzzentrale der Feuerwehr kurz vor 11 Uhr ein. Die Fahrerin des Opel hatte Brandgeruch bemerkt und ihr Auto auf den Standstreifen gelenkt. Die 43-Jährige aus Hameln konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen, da schlugen bereits zentimeterhoch die Flammen aus dem Motorraum.

Geistesgegenwärtig koppelte die Schaustellerin ihren Wohnwagen ab und schob ihn in Sicherheit. Dann versuchte sie mit einem Handfeuerlöscher die Flammen einzudämmen - aber ohne Erfolg.

Als Polizei und Berufsfeuerwehr wenig später aus Billstedt am Einsatzort eintrafen, stand der Pkw bereits im Vollbrand.

Durch die starke Rauchentwicklung kam es auf der Autobahn 1 in Fahrtrichtung Süden zu Beeinträchtigungen. Die Feuerwehr erstickte den Fahrzeugbrand schließlich mit Schaum. Weil Öl und Benzin ausliefen, musste auch der Umweltdienst anrücken.