Feuerwehr: Enten-Familie aus Graben gerettet ++ Pastoratsscheune: Treffen des Bibelkreises ++ Gedenkstätte: Ein Zeitzeuge im Gespräch

Enten-Familie aus Graben gerettet

Eine Entenmutter und ihre acht Küken hatten sich gestern, 8.45 Uhr, in einen drei Meter tiefen Spundwandgraben nahe Ikea verirrt. Die Rettung hielt zwei Feuerwehrleute zwei Stunden auf Trab. Sie hielten die Tiere mit einem Kescher in Schach, stiegen über eine Leiter in den Graben und fingen den Nachwuchs mit dem Kescher ein. Die Mutter flog aus eigener Kraft hinaus. Eines der Küken purzelte jedoch aus dem Kescher, flüchtete in ein Rohr. Die Feuerwehrleute konnten den Ausreißer auch nach ausgiebiger Suche nicht finden. Der restliche Nachwuchs wurde in einem Biotop ausgesetzt.

Treffen des Bibelkreises

Der Gemeindebibelkreis mit Pastor UIrich Billet versammelt sich morgen. Beginn ist um 20 Uhr in der Pastoratsscheune am Kirchenheerweg.

Ein Zeitzeuge im Gespräch

Die Gelegenheiten werden immer seltener, bei einem "Zeitzeugengespräch" dabei sein zu können. Eine Möglichkeit gibt es am Dienstag, 13. August, in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Am Jean-Dolidier-Weg 75 ist Mads Madsen zu Gast. 1920 in Dänemark geboren, kämpfte er gegen die deutsche Besetzung und wurde im Januar 1945 ins Konzentrationslager deportiert. Zwischen 10 und 12 Uhr berichtet er über seine Verfolgung, die Haftzeit und seine Rettung. Anmeldungen per E-Mail: ulrike.jensen@kb.hamburg.de , Telefon: (040) 428 13 10.