Rieck-Haus: 400 Besucher an zwei Tagen

Die Mischung macht's: Vierländer und ostpreußische Handarbeiten sowie Reise-Impressionen aus Ostpreußen lockten am Wochenende etwa 400 Besucher ins Rieck-Haus. Heinz-Werner Hars, Vorsitzender vom Freundeskreis Rieck-Haus, der das Handarbeitswochenende organisierte: "Besonders erfreut waren wir über viele junge Familien, die ihre Radtour für einen Besuch bei uns unterbrachen."

Insbesondere die Frauen interessierten sich für die Vierländer Stickarbeiten, die Hilde Krützmann und Marianne Neben präsentierten. So fanden die Kopien von Mustertüchern viele Interessentinnen. Hilde Krützmann: "Wir hatten beispielsweise die Vorlagen von Oma Kruse und Mettes Mustertuch abgezeichnet und in Mappen aufbereitet." Sie waren am Sonntag vergriffen.

Ständig umlagert war Inge Buggenthin aus der Nordheide an ihrem Spinnrad: "Es gab viele interessante Gespräche über die Herstellung von Wolle." Darum bietet sie einen drei Stunden dauernden Kursus am 24. oder 31. August an. Interessenten können bei Hars Näheres erfahren: Tel. (040) 723 70 587, E-Mail: vorstand@rieckhaus.org.

Die vier Dia-Vorträge von Ernst Korth über Reise-Impressionen aus Ostpreußen verfolgten jeweils etwa 20 Besucher. Korth hatte mehrmals den russischen wie den polnischen Teil Ostpreußens bereist, zeigte so auch die Entwicklung über Jahre.