Regionalausschuss: Heute letzte Sitzung vor der Sommerpause

Die Fortsetzung von Baumrodungen am Kirchwerder Landweg, diesmal ab Fersenweg Richtung Süderquerweg, könnte für Diskussionen sorgen. Bereits der erste Teil der Rodung im Februar hatte zu Kontroversen geführt. Auf etwa 1,2 Kilometer Länge waren Birken und Sträucher vom Fersenweg aus in Richtung Norden entfernt worden. Die Rodung ist Teil des Pflege- und Entwicklungsplans für die Kirchwerder Wiesen. Gegner protestierten, dass einseitig an Wiesenbrüter gedacht werde, man der gewachsenen Natur ihren Lauf lassen sollte.

Einigkeit wird dagegen bei einer anderen Beseitigung herrschen: die der Winterschäden auf Bezirksstraßen. 952 000 Euro werden veranschlagt, um Asphaltdecken zu sanieren. Im Landgebiet betrifft das Teilbereiche des Norderquerwegs, des Kirchwerder Landwegs und Schleusenhörns. Zudem ist für diesen Sommer die Grundinstandsetzung des Heinrich-Stubbe-Wegs geplant. Kosten: etwa 300 000 Euro.

Um Geld geht es auch beim Thema erstmalige, endgültige Herstellung von Straßen. Erschließungskosten kommen nicht mehr auf alle Anwohner im historischen Stegelviertel zu. Die meisten Stegel gelten jetzt als endgültig hergestellt. Ausnahmen: nördliche Abschnitte von Grote und Lütte Stegel sowie Schipperstegel.